Wir fahren sogar mit halben Enten

Halbe-Ente

“Aus einer Scheidungssache – SIE bestand auf IHRER Hälfte”, so steht es am Heck dieses kuriosen Fahrzeuges zu lesen, doch ganz so tragische, menschliche Schicksale führten nicht zu der “Halbierung”. 1969 erblickte dieser 2CV das Licht der Welt und leistete bis in die 80ziger Jahre seinem Besitzer treue Dienste. Dann aber ereilte den 2CV der “Rosttod”, welcher vom TÜV unbarmherzig bestätigt wurde. Zum Wegwerfen zu schade stand er fast vergessen im Garten herum, bis er zwecks späterer Verbreiterung und vorrübergehender “Einkellerung” zunächst einmal halbiert wurde. (So paßt ein 2CV auch durch Zimmertüren) Anläßlich einer Geschäftseröffnung in Fürstenhausen fand eine der Hälften schließlich in die Auslage eines  Schaufensters und war damit ein Blickfang sondergleichen. Nach dieser dreimonatigen Schaufensteraktion war Fasching nicht mehr weit und die Idee eine “halbe Ente” fahrbereit auf ein Fahrgestell zu montieren war schnell geboren. Das Umsetzen der Idee in die Praxis war nur noch reine Formsache und hat zudem sehr viel Spaß gemacht. Daß sich dieser Aufwand gelohnt hat wird jedes Jahr an Fasching aufs Neue durch die Begeisterung der Menschenmenge am Straßenrand dokumentiert. Unterstrichen wird die Optik durch “eiernde Räder”, was durch 2mm dicke Unterlagscheiben unter je einem der  jeweils drei Radbolzen realisiert wurde.

 

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